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Schmucklexikon

F

Feingehalt

Der Feingehalt ist eine Verhältniszahl, die angibt, wie viel reines Edelmetall eine Legierung enthält. Er wird in Tausendsteln angegeben (z.B. 333/1000). Heutzutage wird der Feingehalt jedoch meist nicht als komplette Verhältniszahl angezeigt, sondern lediglich der Zähler des Verhältnisses angegeben (z.B. 333)

Filigran

Die Bezeichnung filigran stammt von filum granum = gekörnter Draht. Filigranschmuck besteht aus Drähten, der Stellung (Gerippe) und der feineren Füllung (gekordelter oder gekörnter, flachgewalzter Draht).

Fräsgravur

Bei dieser Art der Gravur wird das Motiv mittels einer computergesteuerten Maschine in das Metall eingefräst. Da die Abtragung weit in die Tiefe vordringt, erscheint das Motiv in der Kernfarbe des Metalls (z.B. golden bei Messing). Die Fräsgravur ist nur für einfachere Motive geeignet.

Fuge

Eine Fuge ist allgemein ein Spalt oder Zwischenraum zwischen zwei Bauteilen oder Materialien. Ringe werden oft mit einer Fuge verziert, teilweise auch um zwei verschiedene Metalle oder Oberflächenbeschaffenheiten (z. B. hochpoliert und matt) voneinander abzugrenzen.