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Trauring-Ratgeber

Wie wähle ich das Metall?

Trauring Ratgeber

Verschiedene Metalle variieren teilweise auch nach Legierung in Farbe, Glanz, Beständigkeit, Härte und Preis.

Gold: Schon seit langer Zeit gilt Gold als der zeitlose Standard für Hochzeitsringe. Besonders als Gelbgold besticht dieses Metall mit seiner warmen Farbe und seinem Glanz, was Gold zu Recht zum Klassiker werden ließ. Die Reinheit von Gold wird in Karat gemessen, wobei 24-Karat (24K) pures Gold bezeichnet, aber zu weich für die Schmuckherstellung ist. Daher werden verschiedene Metalle beigemischt, um stabilere Legierungen zu erreichen. Bei GLAMIRA finden Sie die Optionen 18K, 14K und 9K, die in absteigender Reihenfolge 75%, 58,5% und 37,5% Goldanteil beinhalten. Die Härte und Beständigkeit von Gold variieren je nach Karat, welches Sie selbst aus diesen drei Optionen auswählen können.
Gold - Trauringe 

Palladium: Palladium gehört zu den Platinmetallen und ähnelt Platin daher in vielen Aspekten, so auch in seinem schönen, natürlichen silberweißen Farbton. Härte und Beständigkeit von Palladium ist äußerst hoch, was den Palladiumring vor Kratzern, Schäden und Verfärbungen hervorragend schützt und ihn zu einem idealen, lebenslangen Begleiter macht. Palladium hat gegenüber Platin den Vorteil eines geringeren Gewichts, darüber hinaus empfiehlt es sich für Sammler von Seltenheiten, da Palladium 15 Mal seltener als das ohnehin schon rare Platin vorkommt und damit zu den am schwersten findbaren Edelmetallen der Welt zählt.
Palladium - Eheringe 

Platin: Das Metall mit dem höchsten Prestige ist gewiss Platin. Platin zeichnet sich durch eine äußerst hohe Beständigkeit und hohe Dichte aus. Es ist etwa dreißig-mal seltener als Gold und weist verglichen mit 14K-Gold ein 40% höheres Gewicht auf. Seine Dichte, Reinheit und Seltenheit machen den Platinring zu einem wertvollen und langlebigen Begleiter. Darüber hinaus besticht er durch seine natürliche, atemberaubende Schönheit, wobei besonders sein bezaubernder Satinschimmer und seine edle weich-weiße Farbe hervorzuheben sind.
Platin - Eheringe 

Silber: Sterlingsilber überzeugt durch seine schöne neutrale Farbe. Dieses Metall ist äußerst vielseitig und passt sich jedem Edelstein in verschiedensten Konstellationen hervorragend an. Silber ist allein zu weich für die Schmuckherstellung, deswegen findet man üblicherweise als Legierung Sterlingsilber, das einen Silberanteil von 92,5% besitzt, um eine höhere Beständigkeit zu erzielen. Seine Vielseitigkeit und Brillanz gepaart mit einem erschwinglichen Preis machen Silber zu einer beliebten Option für Hochzeitsringe.
Silber - Eheringe 

Wie sollte ich die Farbe wählen?

Die Wahl der Metallfarbe hängt eng mit dem Stil des Trägers zusammen. Einerseits muss auf die Harmonie mit den Edelsteinen geachtet werden, aber auch auf die Hautfarbe oder Elemente wie bereits vorhandene Schmuckstücke sollten nicht vergessen werden. Nicht zuletzt ist es auch eine Frage des Geschmacks und der persönlichen Präferenz.
Gelbgold

Gelbgold: Klassisch und bewährt. Gelbgold-Hochzeitsringe sind wohl der Standard in den Köpfen vieler Leute und das natürlich nicht ohne Grund. Diese Farbe harmoniert sehr schön mit verschiedenen Designs und ist fast schon der Inbegriff von edlem Schmuck. Gelbgold hat sich über Jahrtausende als Schmuckmaterial in der Beliebtheit hoch gehalten, dementsprechend kann man damit nicht falsch liegen.
Gelbgold - Eheringe 

Weißgold

Weißgold: Weißgold ist zeitlos, edel und als Metall für einen Ehering einfach nur schick. Mit diesem Metall setzen Sie schöne Akzente, die Ihren Stil wunderbar zur Geltung bringen. Der Klassiker Gold in einem etwas anderen Stil hebt Ihre besten Seiten ideal hervor und harmoniert wunderbar mit verschiedenen Kombinationen. Weiß ist die Farbe der Reinheit und passt somit treffend zur Hochzeit. Weißgold-Trauringe schaffen einen Look, der einen Hauch Luxus und Selbstvertrauen ausstrahlt.
Weißgold - Eheringe 

Rotgold

Rotgold: Suchen Sie doch nach einer etwas weniger gewöhnlichen Farbgebung für Ihre Hochzeitsringe? Dann sind Sie bei Rotgold gut aufgehoben. Mit dieser kupferhaltigen Legierung werden die Eigenschaften des Golds mit einer blickfangenden Farbgebung ergänzt, was ohne Zweifel einige Herzen höher schlagen lässt. Auch Rotgold behält die übliche Vielseitigkeit der Kombinationsmöglichkeiten gut bei. Verschiedenste Edelsteine wie Saphir, Rubin und Smaragd passen herrlich zu diesem Metall.
Rotgold - Eheringe 

Wie sollte ich die Oberfläche wählen?

Poliert

Poliert

Vertikal gebürstet (Matt)

Vertikal gebürstet (Matt)

Horizontal gebürstet (Matt)

Horizontal gebürstet (Matt)

Wire Brushed (Eismatt)

Wire Brushed (Eismatt)

Sandmatt

Sandmatt

Poliert: Ringe mit polierter Oberfläche sind die bekanntesten Varianten und die Klassiker bei Trauringen wie auch sonstigen Schmuckstücken. Polierte Oberflächen verschaffen dem Ring mehr Glanz und bessere Reflexion. Wenn Ihre Trauringe gerne auffallen dürfen, sind polierte Oberflächen eine ausgezeichnete Option. Die Lichtreflexion führt zu einer hellen und glänzenden Optik, die auf jeden Fall gut ankommt.

Vertikal gebürstet (Matt): Eine vertikal gebürstete Ausführung verleiht dem Metall eine markante, elegante Matt-Optik. Die Oberfläche sieht aus, als würden feine Pinselstriche vertikal um den Ring gehen. Es handelt sich um eine Option mit hohem Wiedererkennungswert, die schicke Akzente setzt und sich steigender Beliebtheit erfreut.

Horizontal gebürstet (Matt): Eine horizontal gebürstete Ausführung ist eine weitere Alternative für eine elegante und moderne Matt-Optik. Das an feine Pinselstriche anmutende Muster geht bei dieser Variante horizontal rund um den Ring und sorgt für einen individuellen Look. Eine beliebte Option, die ansprechenden Kontraste erzielt.

Wire Brushed (Ice Matte): Diese grobgebürstete Veredelung ist einer der neueren Trends bei Hochzeitsringen und schafft ein elegantes Erscheinungsbild, das sich von anderen Matt-Optiken in der Tiefe unterscheidet. Eher als Pinselstrich-Effekt wirkt diese Oberfläche wie durch eine Drahtbürste geschliffen, woraus sich der Name „Wire-Brushed“ ableitet.

Sandmatt: Diese Ausführung zeichnet sich durch ihre besonders hohe Kratzfestigkeit und ihre auffällige und sogar spürbar raue Oberflächeaus . Die Sandoptik liegt immer mehr im Trend, wobei die geringere Reflektion zu einem gleichzeitig dezenten aber spürbar anderem Äußeren führt.

Wie sollte ich die Dicke wählen?

Die Breite und die Dicke sind miteinander verbunden. Wenn Sie eine größere Ringbreite auswählen, müssen Sie auch die Dicke steigern.

1.2 mm
1.4 mm
1.6 mm
1.8 mm
2.0 mm

1.2 mm

1.4 mm

1.6 mm

1.8 mm

2.0 mm

1.2 mm: Extrem dünn und sehr zart; perfekt für bescheidene, aber eleganten Looks. Eignet sich hervorragend für eher filigrane Designs und für alle, die möglichst leichte Ringe möchten.

1.4 mm: Diese Dicke passt ideal zu klassischen Designs. Sie empfiehlt sich, wenn Sie einen eher größeren Verlobungsring tragen, da die Dicke vom Look Ihres Verlobungsrings nicht ablenkt und die Strahlkraft sogar noch ergänzen kann.

1.6 mm: Eine der gängigsten Dicken, die in der Mitte liegt und damit zu jedem Stil passt. Die Dicke sieht auf dem Finger neutral aus was die Aufmerksamkeit auf das Gesamtbild leitet. Das Design vom Ring kommt somit gut zur Geltung.

1.8 mm: Etwas dicker als der Durchschnitt, was eventuell vorhandene Steine auf dem Ehering betont und eine andere Art der Eleganz ausstrahlt. Die etwas erhöhte Dicke führt zu einer sauberen Optik und einem Ring, der guten Halt bietet.

2.0 mm: Bei besonders langen Fingern wirkt diese Dicke am besten. Damit ist Flexibilität beim Stil weiterhin gegeben, aber auch ein starker Halt auf den Fingern. Vor allem für Männerhände eignet sich diese Dicke wunderbar und ist eine ausgezeichnete Wahl für optimalen Stabilität und Beständigkeit.

Wie sollte ich die Breite wählen?

Wenn Sie kleine und zarte Hände mit einer entsprechend kleinen Ringgröße haben, würde sich ein schmaler Trauring am besten in diese Kombination einfügen. Auch zu solchen Trauringen passt ein einfacher und klassischer Stil sehr gut. Wenn Sie Verzierungen und Details Ihres Rings besser zur Geltung bringen möchten, sind mittelbreite Eheringe eine hervorragende Wahl. Alle mit eher langen Fingern und einer großen Ringgröße wären mit breiteren Ringen gut beraten. Eheringe zeigen mit steigender Breite einfache sowie detaillierte Stile besonders schön, weil ihre große Oberfläche mehr Platz für Steine und Verzierungen bietet und einen größeren Kontrast zulässt. Sie können die Breite auch an Ihren Verlobungsring anpassen oder sie einander ergänzen lassen, indem Sie zwei unterschiedliche Breiten kombinieren. Ob schmal oder breit, auch hier hängt die Wahl letztlich von Ihrem Geschmack ab.

2.0 mm
3.0 mm
4.0 mm
5.0 mm
6.0 mm
7.0 mm
8.0 mm
9.0 mm

2.0 mm

3.0 mm

4.0 mm

5.0 mm

6.0 mm

7.0 mm

8.0 mm

9.0 mm

Wie sollte ich das Profil wählen?

Comfort-Fit

Comfort-Fit

Flat Band Comfort Fit

Flachband-Comfort-Fit

Comfort-Fit: Dieser Ring ist auf der Außen- und Innenseite gewölbt, was ihm dabei hilft, über das Fingergelenk zu gleiten. Wenn Sie ein aktives Leben führen und Ihre Trauringe sehr oft ablegen müssen, wird ein Trauring im Comfort-Fit auf jeden Fall Ihren Alltag erleichtern. Passend zur inneren Wölbung ist dieser Fit auch außen gewölbt, was ein einheitliches Bild bietet. Comfort-Fit-Trauringe werden von der Mitte der Ringinnenseite zu den äußeren Rändern dicker und bedecken weniger Hautoberfläche.

Flachband-Comfort-Fit: Dieses Profil vereint die Vorzüge des Comfort-Fits mit einer traditionelleren Außenseite. Die Innenseite des Rings nimmt auch hier wieder eine gewölbte Form an; die Außenseite ist dabei aber flach. Die Wölbung führt zu einem leichteren Gleiten bei Anstecken und Abstreifen des Rings, da dieser weniger Hautoberfläche berührt. Die Außenseite hat auf den Comfort-Fit keinen Einfluss, lediglich optisch sieht der Ring so der traditionelleren Form ähnlich, was moderne und klassische Elemente in einem Design zusammenkommen lässt. Das Profil des Rings sollten Sie also ganz nach Ihrem Geschmack wählen.